Beschreibung
Helen ist eine vermutlich im August 2022 geborene, kastrierte Katze, die zusammen mit ihren Geschwistern in einer Wiese ausgesetzt gefunden wurde. Die Katzen konnten geborgen werden und fanden Aufnahme im Tierheim unserer ungarischen Partnerorganisation. Inzwischen lebt sie mit Mimi auf einem Betreuungsplatz in NÖ.
Sie ist eine interessierte Katzendame, die sich nach kurzer Eingewöhnungszeit sehr wohl fühlt, von Anfang an zugänglich ist und alles beschnuppert und entdeckt, was es im Haus nur zu finden gibt. Der große Hund darf auch hier wohnen und wird (mit etwas Sicherheitsabstand) ignoriert. Sie ist durchaus menschenbezogen, spricht viel, kommt kuscheln – wenn sie will, liebt es am Kopf gekrault zu werden und Sonnenbaden im Wintergarten. Helen leistet im Homeoffice auf der Tastatur Gesellschaft und entspannt überall dort, wo Sonnenstrahlen zu finden sind. Manchmal ist es eine Herausforderung, nicht über sie zu stolpern. Sie zeigt aber deutlich, wenn sie ihre Ruhe haben möchte oder wenn das Hochheben unangenehm ist.
Aktuell wiegt sie ein paar Gramm zu viel, was sie jedoch nicht daran hindert, ausgesprochen aktiv zu sein. Sie spielt mit den anderen Katzen in der Betreuungsfamilie und tobt durchs Haus. Besonders abends geht es hoch her …. mit dieser Bewegung wird sich das Gewicht sicherlich einpendeln. Mimi erscheint bei der Fütterung als erste und wartet geduldig, allerdings nicht gierig, bis jede Katze ihr Schüsserl gefüllt hat.
Freigang braucht sie nicht zwingend, würde sich aber darüber freuen. Bei Wohnungshaltung wird sie nur gemeinsam mit Mimi bzw. zu einer bereits vorhandenen Katze vermittelt und es muss ein großer, für Katzen gerechter und gesicherter Balkon bzw. Terrasse vorhanden sein.
Sie wünscht sich liebevolle Menschen, die viele Streicheleinheiten zu vergeben haben und kann Anfängern in der Katzenhaltung empfohlen werden.
Alle unsere Katzen werden auf Antikörper gegen Coronaviren (möglicher Auslöser von FIP) getestet. Eine Differenzierung zwischen Antikörpern gegen herkömmliche Coronaviren und Antikörpern gegen FIP-verursachende Coronaviren ist jedoch nicht möglich. Somit besteht trotz negativem Testergebnis die Möglichkeit, dass die Katze das Virus in sich trägt. Unsere Katzen sind ebenso auf Leukose und Katzenaids getestet.
Die Aufwendungen für diese Blutuntersuchungen betragen 50 Euro, zusätzlich zur Adoptionsspende in der Höhe von 120 Euro und Transportkosten von 30 Euro.
Möchten Sie Helen adoptieren?
Hinweis:
Wir versuchen, Ihnen eine möglichst genaue Charakterbeschreibung der von uns betreuten Tiere zu geben. Bedenken Sie bitte, dass sich das Verhalten jedes Wesens in einer ihm unbekannten Umgebung (vorübergehend) ändern kann. Es ist möglich, dass sich manche Tiere stark verunsichert oder ängstlich zeigen, da sie vielleicht noch nie in einem Haus oder in einer Wohnung gelebt haben bzw. in einer Familie integriert waren.